Sonntag, 23. September 2007

Historie Remote Viewing

Seit 1972 wurde die Grundlagenforschung zur Methode des Remote Viewing am SRI – Stanford Research Institute, wissenschaftlich durchgeführt. Es war das Ziel der Forschungsarbeiten, mental gewonnene Daten in die reale, physische Welt zu übersetzen. Die U.S. Geheimdienste und die U.S. Army nahmen sich 1978 der Forschungsarbeit des SRI an. Der Kalte Krieg mit den Sowjets zwang die USA, unkonventionelle Wege der Forschung und Anwendung zu gehen. Eine völlig neue Art des Denkens musste gegen das bestehende wissenschaftliche Paradigma entwickelt werden.
Als Ergebnis der Forschungsanstrengungen kam es dann 1980 zur Weiterentwicklung der Technologie bei der U.S. Army. Es handelte sich hier um Coordinate Remote Viewing - CRV -Remote Viewen auf Koordinaten, d. h. Längen und Breitengraden. Militärische Geheimprojekte –wie „Stargate“ und „Grill Flame“ – sorgten Ende 1995 in der amerikanischen Bevölkerung – und in bestimmten Kreisen weltweit – für Aufregung.
Durch einen FOIA „Freedom of Information Act“, basierend auf President Clintons “Executive Order 1994-4-17” wurde bekannt, dass weit über 20 Millionen Dollar an Regierungsgeldern in die Entwicklung einer revolutionären Technologie gesteckt wurden.
Remote Viewing ermöglichte einem speziell trainierten Soldaten auf mentalem Weg, Daten über reale Orte zu erlangen, die sich hinter geographischen Koordinaten verbargen. Ein ideales Spionageinstrument, das zuletzt im Golfkrieg eingesetzt wurde. Schien etwas auf einer Satallitenaufnahme verdächtig, konnte die Psychic Intelligence Unit (Psilnt, Fort Meade, Virginia) Daten erarbeiten, die mit keinem anderen Spionageinstrument zu erlagen waren.
Dieses führte bei einigen der beteiligten Militär-Offiziere zu hohen militärischen Auszeichnungen. U.S Geheimdienste wie CIA, DIA, FBI, NSA, NSC, DoD (Verteidigungsministerium) nahmen seit Anfang der 70er Jahre die Leistungen der Methode des Remote Viewing wiederholt in Anspruch – bis es 1995 zur offiziellen Auflösung der Psychic Intelligence Unit, Fort Meade und den entsprechenden Projekten kam.
Nach der Überführung der „Remote Viewing Technologie“ in den zivilen Sektor und nach einer Weiterentwicklung zu Technical Remote Viewing – TRV durch Major (ret.) Edward A. Dames, President damals von PSI TECH Inc. , haben damals 1996 die ersten bekannten Europäer bei PSI TECH Inc. das Training zum Technical Remote Viewer erfolgreich absolviert.

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